In Regenstauf kommt die Post elektrisch

Seit letzter Woche werden die Briefe und Pakete in Regenstauf nahezu geräusch- und emissionslos zugestellt. Nachdem die Deutsche Post ihre Elektrofahrzeuge bereits seit 2016 in Regensburg und in Straubing einsetzt, habe ich am vergangenen Freitag symbolisch den „Startknopf“ gedrückt und zusammen mit dem Regenstaufer Bürgermeister Siegfried Böhringer und meinem Bundestagskollegen Peter Aumer den Einsatzstart der StreetScooter in Regenstauf eingeläutet. Insgesamt 16 Elektrofahrzeuge setzt die Post ab sofort für die Brief- und Paketzustellung in Regenstauf ein. Mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometern eignen sich die StreetScooter vor allem für die Brief- und Paketzustellung in Regenstauf, wo ein Postfahrzeug an einem Tag zwischen 40 und 50 Kilometern zurücklegt, erklärte Helmut Muhr, regionaler Politikbeauftragter der Deutschen Post.

Ich freue mich über den Einsatz der StreetScooter in der Gemeinde. Wenn nun auch Briefe und Pakete in und um Regenstauf mit Elektrofahrzeugen zugestellt werden, unterstreicht das, dass Elektromobilität auch in ländlichen Regionen und jenseits des Kleinwagens funktioniert.

Mit dem Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz begann die Deutsche Post bereits 2014 damit, ihre selbst entwickelten und produzierten StreetScooter für die Brief- und Paketzustellung zu nutzen. Heute sind bundesweit schon mehr als 3.000 Fahrzeuge im Einsatz. Langfristig möchte die Post ihre gesamte Flotte aus 70.000 Fahrzeugen durch die elektrische Variante ersetzen.

Da die Nachfrage nach den StreetScootern auch von Dritten sehr groß ist, verkauft die Deutsche Post ihre Elektrofahrzeuge seit April dieses Jahres an externe Kunden. Auch Bürgermeister Böhringer kündigte an, eine Anschaffung der StreetScooter für seine Gemeinde prüfen zu wollen. Ich freue mich darüber, denn ich bin davon überzeugt, dass der StreetScooter auch für Betriebe und die öffentliche Hand ein tolles Angebot ist, um schadstofffrei, bequem, günstig und leise voranzukommen.

Drucken