Pressestatement zum aktuellen Finanztest: "Zu hohe Gebühren für Girokonten" vom 17. August

 

Zum aktuellen Finanztest der Stiftung Warentest, wonach die Gebühren für Girokonten steigen, erklärt Stefan Schmidt, Mitglied im Finanzausschuss:

„Auch in der Corona-Krise drehen die Banken bei Girokonten weiter an der Gebührenschraube. Leidtragende sind insbesondere Kundinnen und Kunden mit kleinerem Geldbeutel. Neben Grundgebühren fallen immer mehr versteckte Zusatzkosten an, etwa für das bargeldlose Zahlen mit einer Karte. Kostentransparenz und die Möglichkeit, unkompliziert das Konto wechseln zu können, wären aus Verbrauchersicht dringend geboten. Bei beidem versagt die Bundesregierung. Die neue Girokonten-Vergleichswebsite ist nicht ausreichend unabhängig und deckt nur einen Teil des Marktes ab. Die gesetzliche Kontowechselhilfe ist fehleranfällig und weitgehend unbekannt. Hier brauchen wir endlich eine verbraucherfreundliche und praxistaugliche Regulierung.“

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