Oberpfalz & Bayern

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Stefan in der Presse - "Walhalla-Bahnhof: Bahn kommt verspätet" Mittelbayerische Zeitung vom 27. November

MdB Stefan Schmidt: Bahnhalt Walhallastraße kommt Ende 2027

Bundesregierung nennt gegenüber Grünem MdB erstmals verbindliche Jahreszahl

Der bereits seit vielen Jahren diskutierte Bahnhaltepunkt Walhallastraße in Regensburg soll Ende 2027 seinen Betrieb aufnehmen. Diese Information nennt die Bundesregierung dem Oberpfälzer Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Schmidt auf seine wiederholte Nachfrage zum Thema. „Zum ersten Mal legt sich der Bund damit verbindlich fest. Angesichts der Tatsache, dass die Beteiligten aus Stadt, Land und Bund schon viele Jahre über den Bahnhalt Walhallastraße miteinander reden und niemand die dringende Notwendigkeit dieser Maßnahme in Frage stellt, sind weitere sieben Jahre Wartezeit aber viel zu lange“, so Schmidt.
Der Bund geht für den neuen Bahnhaltepunkt von bis zu 2.000 Ein- und Ausstiegen pro Tag aus – das entspricht ungefähr dem Aufkommen der Bahnhöfe in Amberg (2019: 2.100 Ein- und Ausstiege) oder Cham (2019: 1.800 Ein- und Ausstiege) und verdeutlicht aus Sicht von Schmidt die Dringlichkeit für ein entschlossenes und abgestimmtes Handeln der Verantwortlichen.

„Wir erwarten, dass der neue Bahnhalt Walhallastraße im Rahmen der Planungen der Stadtbahn entsprechend berücksichtigt und verknüpft wird. Wir gehen von einer spürbaren Verbesserung für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Norden und von einer Reduzierung des Straßenverkehrs aus“, so Maria Simon, Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Stadtbahnausschusses der Stadt Regensburg.

Das Bahnhofsgebäude wird allerdings nicht Teil des neuen Bahnhaltes sein: „Ein Empfangsgebäude ist aus Sicht der Bundesregierung kein zwingender Bestandteil einer Station. Wetterschutz, Sitzgelegenheiten, Beleuchtung und Fahrgastinfo – das muss reichen. Sprich: Man wird vielleicht nicht nass, ist aber der Kälte ausgeliefert, kann nicht auf die Toilette und findet auch keinen Ansprechpartner“, bedauern Schmidt und Stadträtin Theresa Eberlein, die den künftigen neuen Bahnhalt und das Umfeld bereits im Sommer bei einem Ortstermin unter die Lupe genommen hatten.

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Zusammen mit der damaligen Grünen-Stadtvorsitzenden Theresa Eberlein bei Inaugenscheinnahme des künftigen Bahnhaltepunktes samt Umfeld

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