Pressestatement - Forderung nach vorgezogener Barrierefreiheit am Bahnhof Weiden ist und bleibt Wahlkampfgetöse
Forderung nach vorgezogener Barrierefreiheit am Bahnhof Weiden ist und bleibt Wahlkampfgetöse
Zur Forderung von MdB Albert Rupprecht nach einem früheren Start für den barrierefreien Umbau des Weidener Bahnhofs kommentiert der Oberpfälzer Grünen-Abgeordnete Stefan Schmidt, Mitglied im Bahnkoordinierungsrat für die Elektrifizierung der Strecke Hof – Regensburg:
„Das ist jetzt schon das dritte Mal, dass Herr Rupprecht kurz vor einer Wahl mit dieser unrealistischen Forderung kommt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass zuerst die Vorplanung abgeschlossen sein muss. Als Mitglied des Bahnkoordinierungsrates sollte er diese Tatsache freilich kennen und wissen, dass erst danach über den Vorzug des barrierefreien Ausbaus und dessen Finanzierung beraten werden wird. Genau das hat Albert Rupprecht auch schriftlich vom früheren Verkehrsminister. Der aktuelle Verkehrsminister, Volker Wissing, agiert hier nicht anders.
Bei der derzeitigen Planung berücksichtigt die Deutsche Bahn auch die Wünsche der Stadt Weiden nach einem Durchstich zum Stadtteil Lerchenfeld. Ich finde das sehr vernünftig, denn es ist auch im Interesse der Stadt, wenn die Umgestaltung des Bahnhofs in einem großen Aufwasch passiert und die Fahrgäste und Anwohner nicht mit ständigen Großbaustellen leben müssen.“
25.07.2023