Im Bundestag für Stadt und Landkreis Regensburg
Als grüner Bundestagsabgeordneter vertrete ich seit 2017 die Menschen in Stadt und Landkreis Regensburg. Mit meinem Bundestagsmandat habe ich einen klaren Auftrag der Wähler*innen erhalten: Mich für ein klimaneutrales und sozial gerechtes Land einzusetzen, das auch langfristig wirtschaftlich erfolgreich ist. Diesen Auftrag nehme ich sehr ernst. Damit alle Menschen auch in Zukunft ein gutes Leben haben – in Regensburg, in der Oberpfalz und im ganzen Land.
Stefan Schmidt
Mitglied des Deutschen Bundestages

„Mit meinem Bundestagsmandat habe ich einen klaren Auftrag der Wähler*innen erhalten.“
Mein Politikstil
Von Bürger*innen gewählt –
für Bürger*innen da
Nahezu jeden Tag treffen in meinen Büros in der Oberpfalz und Berlin Fragen, Gesprächswünsche und Anliegen von Bürger*innen ein. Wo ich als Bundestagsabgeordneter unterstützen, erklären oder einen Rat geben kann, da komme ich dieser Aufgabe auch gerne nach.
Dazu gehört für mich: Miteinander reden. Raus aus den ideologischen Schützengräben und den digitalen Filterblasen. Auch und gerade das Gespräch mit kritischen Stimmen suchen, Grüne Positionen erklären, Verständnis schaffen und Vertrauen aufbauen – wer diskutieren möchte, ist bei mir an der richtigen Adresse.
Ob bei meinen regelmäßigen Sprechstunden vor Ort in Regensburg, per Telefon oder E-Mail – meine Tür steht den Bürger*innen jederzeit offen. Denn Demokratie passiert vor Ort.
„Am wichtigsten für mich: Miteinander reden. Raus aus den ideologischen Schützengräben und den digitalen Filterblasen.“
Mein Werdegang
Tief verwurzelt in der Oberpfalz –
fest verankert bei den Grünen
Geboren wurde ich am 19. Mai 1981 in der Oberpfalz, in Freystadt im Landkreis Neumarkt, und bin hier auch aufgewachsen. Mein Abitur habe ich am Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt in der Oberpfalz absolviert. Danach durfte ich beim Zivildienst in der stationären Altenpflege lernen, wie wichtig Solidarität und gesellschaftlicher Zusammenhalt ist. 2001 begann ich, Hauptschullehramt an der Uni Regensburg zu studieren. Das Studium schloss ich 2007 mit dem 1. Staatsexamen ab. Danach arbeitete ich bis 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Regensburg in den Bereichen Sozialkunde- und Arbeitslehredidaktik. Parallel dazu zog es mich schon da auch beruflich in die Politik: Von 2009 bis zu meinem eigenen Bundestagseinzug 2017 habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die bayerischen Grünen-Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gambke und ab 2013 auch für Doris Wagner gearbeitet.
Politisch aktiv wurde ich schon als Jugendlicher. Die bleiernen Jahre der Helmut Kohl-Ära haben meinen Wunsch nach gesellschaftlichem Wandel bestärkt – vor allem in der Frage der Atomkraft! Die grünen Zukunftsziele und der frische Wind für unsere Gesellschaft haben mich 2002 schließlich zur Partei gebracht. Als Grünes Parteimitglied war ich erst viele Jahre Schatzmeister in Neumarkt, später in Regensburg. 2007 wurde ich zum Bezirksvorsitzenden der Grünen in der Oberpfalz gewählt. Dieses Amt habe ich bis Ende 2021 ausgeübt. 2010 bis 2018 war ich als Mitglied im erweiterten Landesvorstand der Bayerischen Grünen unter anderem an der Programmentwicklung und der Strukturreform beteiligt.
Mein Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung ließ mich schon bei den Bundestagswahlen 2013 für die Grünen kandidieren. Das Mandat verpasste ich nur knapp. Bei den Bundestagswahlen 2017 hat es dann geklappt. Mit mir bekam die Oberpfalz nach mehr als 15 Jahren endlich wieder einen grünen Bundestagsabgeordneten! Ein Grund mehr für mich, mich mit aller Kraft für die Oberpfalz und die Interessen der Menschen zwischen Regensburg und Tirschenreuth einzusetzen.
Ich bin verheiratet, habe einen Sohn im Grundschulalter und lebe mit meiner Familie in Regensburg und Berlin. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit der Familie und tanke Energie draußen im Grünen auf meinem E-Bike.
„Ich habe gelernt, wie wichtig Solidarität und gesellschaftlicher Zusammenhalt ist.“
Transparenz
„Gläserner Abgeordneter“ –
Meine Finanzen für Sie nachvollziehbar
100 % Bundestag.
Ich konzentriere mich voll auf mein Bundestagsmandat – ohne Nebentätigkeiten oder kommunale Ämter.
Abgeordnetenentschädigung – „Diät“.
Als Abgeordneter erhalte ich 11.833,47 Euro brutto pro Monat (einkommensteuerpflichtig). Davon zahle ich monatlich 1.998 Euro Mandatsträgerabgabe an den bayerischen Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen. Als freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung zahle ich monatlich 1.090,92 Euro. Dazu erhalte ich vom Bundestag einen Zuschuss von 545,47 Euro.
Aufwandspauschale.
Zusätzlich erhalte ich eine steuerfreie Aufwandspauschale von 5.349,58 Euro pro Monat. Damit finanziere ich z.B. die Miete für mein Wahlkreisbüro in Regensburg, die Ausstattung meiner Wahlkreisbüros, Fahrtkosten zu Terminen im Wahlkreis, gelegentliche Bewirtungskosten oder Gastgeschenke und eventuelle Hotelkosten sowie Portokosten.
Sachleistungen.
Pro Jahr stehen mir max. 12.000 Euro für nachgewiesenen Büro- und Geschäftsbedarf zur Verfügung z.B. für Laptops, Software, mandatsbezogene Fachbücher, Zeitungsabonnements, meinen Internetauftritt und für den Internetzugang oder Mobil- und Festnetzverträge.
Teamarbeit.
Für Mitarbeiter*innen, die mich in meiner parlamentarischen Arbeit unterstützen, stehen mir monatlich 26.650 Euro zur Verfügung. Derzeit beschäftige ich sieben feste Mitarbeiter*innen in unterschiedlicher Stundenanzahl in meinen Büros in Berlin, Regenburg, Neumarkt i.d.Opf. und Windischeschenbach. Meine Mitarbeiter*innen werden direkt durch die Bundestagsverwaltung bezahlt. Bei der Vergütung orientiere ich mich an den Entgeltstufen des Tarifvertrags des Öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund).
Reisekosten.
Ich verzichte bewusst auf ein privates Auto und reise überwiegend mit Bahn, Bus und E-Bike. Für Reisen mit der Deutschen Bahn (DB) steht mir eine Netzkarte 1. Klasse zur Verfügung. Im Stadtgebiet von Berlin kann ich den Fahrdienst des Deutschen Bundestags oder öffentliche Verkehrsmittel gegen Erstattung nutzen.
Nebenjobs und Beiratstätigkeiten.
Bezahlte Nebenjobs habe ich nicht. Ich sitze in vier ehrenamtlichen Beiräten, wovon zwei unentgeltlich sind: Beirat des Vereins Ehrbare Versicherungskaufleute (VEVK) und Beirat des Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater (BDV). Für den Zukunftsrat des Gesamtverbands der Sparda-Banken (seit November 2024) erhalte ich eine Aufwandsentschädigung von 2.000 Euro je Sitzung (maximal zwei Sitzungen pro Jahr). Als Beiratsmitglied des Versicherungsombudsmanns (seit 2020) erhalte ich eine Sitzungspauschale von aktuell 500 Euro (in der Regel eine Sitzung pro Jahr).
(Stand: Juli 2025)
🔗 Ausführliche Informationen zur Abgeordnetenentschädigung finden Sie hier:
bundestag.de/abgeordnete/mdb_diaeten