31. Juli 2025

Der Reisesicherungsfonds ist gut gefüllt – die Senkung muss jetzt schnell erfolgen

Wenn Menschen eine Pauschalreise buchen – also z. B. Flug und Hotel zusammen –, dann soll das sicher sein. Falls der Reiseveranstalter plötzlich pleitegeht, soll das Geld nicht verloren sein. Genau dafür gibt es den Reisesicherungsfonds.

Diesen Fonds zahlen die Reiseunternehmen mit einer Gebühr. Aktuell müssen sie ein Prozent ihres Jahresumsatzes in den Fonds einzahlen. Damit ist sichergestellt, dass Kundinnen und Kunden im Notfall ihr Geld zurückbekommen.

Der Fonds ist inzwischen richtig gut gefüllt – mit über 850 Millionen Euro, plus zusätzlichen Sicherheiten und einem Kreditrahmen in Millionenhöhe. Es ist also mehr als genug Geld da, um Urlauber im Ernstfall abzusichern.

Deshalb sage ich:
Jetzt ist es Zeit, die Reiseunternehmen zu entlasten. Sie sollten weniger zahlen müssen – und das möglichst bald.

Ich habe beim Justizministerium nachgefragt. In der Antwort steht:
✔️ Ja, das Ministerium plant eine Entgeltsenkung
✔️ Es wird gerade geprüft, wann und wie stark die Senkung ausfallen kann
✔️ Die Entscheidung soll bald getroffen werden

Das ist ein guter Schritt – aber ich finde:


Warten bis November wäre zu spät. Die Reiseunternehmen brauchen jetzt die Möglichkeit, ihre Kosten zu senken. Dann können sie Urlaube günstiger anbieten – und das hilft auch den Menschen, die mit knapperem Budget reisen möchten.

Zu meiner Pressemitteilung geht es hier >

Zu der Antwort auf meine schriftliche Frage geht es hier >

Der Fonds ist inzwischen richtig gut gefüllt! Es ist also mehr als genug Geld da, um Urlauber im Ernstfall abzusichern.