Psychosoziale Hilfe für Geflüchtete sichern – jetzt!
Krieg, Folter, Flucht. Viele Geflüchtete kommen mit schweren seelischen Wunden bei uns an. Und landen dann erst mal hinter Stacheldraht im AnkER-Zentrum – mitten in der Bürokratie. Das kann doch nicht unser Anspruch sein.
Deshalb war ich bei den Johannitern Ostbayern und habe mit Dr. Astrid Utler und ihrem Team über ihre Arbeit bei TAFF – Therapeutische Angebote für Flüchtlinge gesprochen. Was die Kolleg*innen leisten, ist beeindruckend: Rund 1.200 Menschen haben sie allein im letzten Jahr betreut – stabilisiert, begleitet, entlastet. Und sie entlasten damit auch unser völlig überfordertes Gesundheitssystem.
Nach zwei, drei Wochen im AnkER-Zentrum erleben viele Geflüchtete eine mentale Überlastung: Frust, Depressionen, Hoffnungslosigkeit. TAFF fängt auf, bevor es zu spät ist.
So ein Projekt darf nicht an der Finanzierung scheitern!
Die EU und der Freistaat helfen mit – aber: Auch der Bund muss hier Verantwortung übernehmen. Die vorige Bundesregierung hat Gelder bereitgestellt, Strukturen gesichert, Arbeitsplätze ermöglicht. Und jetzt? Große Sorgen vor Kürzungen.
Das darf nicht passieren. Denn:
➡ Vorsorge spart am Ende Geld.
➡ Und vor allem: Menschen zu helfen ist ein Gebot der Menschlichkeit.
Ich verspreche: Ich setze mich mit voller Kraft im Bundestag und in meiner Fraktion für die Finanzierung dieses Projekts ein. Für sichere Strukturen. Für verlässliche Hilfe. Für eine Politik, die Menschen sieht.
Euer Stefan
Hier geht es zu meiner Pressemitteilung.